Zwischen Weihnachten und Dreikönige soll während der 12 Rauhnächte Rückschau gehalten und auf das neue Jahr vorbereitet werden.
Rituale und Bräuche begleiten diese heilige Zeit, die es seit Ewigkeiten gibt.
Die Zeit der Rauhnächte ist eine wunderbare und magische Zeit. An diesen Tagen sollen besondere Dinge passieren, da das Band der diesseitigen zur jenseitigen Welt viel stärker ist als gewöhnlich. Die 12 heiligen Rauhnächte symbolisieren die Wiederkehr der Seelen und das Erscheinen der Geister. Die Tage zwischen den Jahren eignen sich besonders für Zukunftsdeutungen durch Träume, zum Räuchern der Wohnung oder zum Erkennen von Vorzeichen durch Orakel.
Speziell in den Raunächten fangen wir an zu räuchern. Wir gehen in die Stille und lassen uns verzaubern. Wir reinigen die Atmosphäre, entlassen negative Energie, welche sich im Lauf des Jahres angesammelt haben, bringen Leichtigkeit und Freude ins Haus. Das Räuchern soll positive Energien in das Haus strömen lassen und böse Geister vertreiben.
Mit dem Räucherwerk aus Pflanzen und Harzen geht der Räuchernde dreimal gegen den Uhrzeigersinn durch jeden Raum, um jeden Raum mit lichtvoller Liebe zu füllen. In der Zeit der Rauhnächte baut sich so ein energetischer Schutz gegen böse Geister auf. Als Abschlussritual eignet sich insbesondere der Dreikönigstag.
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Die bedeutendsten vier Rauhnächte:
- Nacht vom 24. auf den 25. Dezember: Vigil von Weihnachten, Heilige Nacht
- Nacht auf den 1. Januar: Silvester/Neujahr
- Nacht auf den 6. Januar: Erscheinung des Herrn, Vigil von Epiphanie
- Nacht auf den 21. Dezember: Längste Nacht des Jahres, Thomasnacht
Zu den Rauhnächten gibt es viele Bräuche und Riten, da die Rauhnächte eine Schwellenzeit sind, vergleichbar mit dem Wechsel von Tag zu Nacht. Mond- und Sonnenkräfte sind jetzt sehr schwach. Das alte Jahr geht zu Ende, ein kurzer Moment des Innehaltens und ein neues Jahr beginnt. Deshalb wurde und wird diese Zeit traditionell zum Räuchern genutzt.
24. Dezember – Weihnachten: Abschied vom alten Jahr
Wir verabschieden uns vom Vergangenen, machen Geschenke – lassen also mit Freude Dinge los, essen Nüsse, die wir aufknacken – wie auch alte Muster „geknackt“ werden.
Traditionell wird mit Myrrhe oder reinigenden Räuchermischungen (Reinigung, Klarheit, Freiheit…) das alte Jahr verabschiedet. Um den Energiekörper, der mit der Reinigung geöffnet wurde wieder zu schließen und alles zu „beruhigen“, ist es wichtig anschließend zu harmonisieren und die Energie aufzubauen. – Damit es in der ruhigen und besinnlichen Zeit auch friedlich und harmonisch zugeht.
31. Dezember und 1. Jänner – Silvester und Neujahr: Jahreswechsel in Harmonie
Zu Silvester geht es meist gesellig und fröhlich zu. Wir sind gelöst, erfreuen uns an Vielem, das wir im vergangenen Jahr erlebt haben und sind in hoffnungsvoller Vorfreude auf das Neue. Die Silvesterräucherung verbinden die beiden Jahre miteinander, damit der Übergang harmonisch abläuft.
Klassisch räuchert man mit einer Mischung aus Weihrauch, Myrrhe und Damar/Dammar oder harmonisierenden Mischungen (Seelenbalsam, Lebenstraum, Schlichtung…).
6. Januar – Dreikönig: Energievoller Start ins neue Jahr
Mancherorts kommen die Sternsinger in die Wohnungen und wünschen mit Gesang und Weihrauch Glück und Segen fürs neue Jahr. Wir schicken gute Energien voraus. Dieses Räucherritual unterstützen wir zusätzlich mit den Wünschen für die Zukunft, die ausgezeichnet in diesen Prozess eingebaut werden können.
Herkömmliches Räucherwerk ist Weihrauch oder energetisierende Mischungen (Erdenkraft, La Luna, Sternentanz…).
Rauhnächte – Zeit der Räucherungen
Düfte haben etwas Magisches. Sie wecken unsere Erinnerungen.
- Alantwurzel – Bringt Sonne ins Herz und erwärmt das Gemüt
- Angelikawurzel – Erzeugt einen Schutzmantel aus Licht
- Baldrianwurzel – Öffnet die Tore in die Anderswelt
- Beifuß – Zum Vertreiben von Geistern und Dämonen, stark reinigend, Schutz für eigenes Energiefeld auch für Haus und Wohnung
- Bernstein – Öffnet altes Wissen in uns und vertreibt negative Energien
- Eichenrinde – Schützt und stärkt unsere Widerstandskraft und Geradlinigkeit
- Eisenkraut – Öffnet die Verbindung zur Anderswelt
- Erdrauch – Vertreibt schädigende Einflüsse
- Kiefernharz – Hat eine reinigende Wirkung und vertreibt Melancholie und Trauer
- Mariengras – Lädt das Schöne ein und erzeugt eine warmherzige und freundliche Atmosphäre
- Wacholder – Wird als Schutzpflanze gegen alles Negative angesehen. Er klärt den Geist und bringt Kraft, um Widrigkeiten zu widerstehen. Wacholder war alten Kulturen eine starke Schutzpflanze und sollte in keiner Räuchermischung fehlen. Er harmonisiert gut mit anderen Kräutern
- Mistel – Würzig süßlicher Duft, Umwandlung stark verdichteter Energiefelder, fördert das Traumerleben
- Weihrauch – Balsamisch, würzig, zitrusartiger Duft, zum Fernhalten schädlicher Einflüsse, atmosphärische Reinigung, Unterstützung bei Meditationen, Geist und Himmel zugeordnet
- Myrrhe – Wirkt erdend, beruhigend, verwirrenden oder angestrengten Geist zu beruhigen, wird Mutter Erde zugeordnet, Duft der Sinnlichkeit
- Zimtblüten – Verströmen einen warmen Duft, der das Öffnen deines Herzens unterstützt
- Tonkabohnen – Süßer, warmer, vanilleartiger Duft, wirkt ausgleichend und stimmungsaufhellend – „lasse die Seele baumeln“
- Johanniskrautblüten – Stimmungsaufhellend, Lichtbringer, bringt Leichtigkeit in Wohnung/Haus, neutralisiert negative Stimmung, klärt die Atmosphäre
- Hollunderblüten – Sehr dezent, bei Neubeginn nach einer schwierigen Phase in deinem Lebe, gibt Vertrauen, hier ist alles in Ordnung – kannst dich wohlfühlen.
- Zedernholz – Wirkt stärkend, harmonisierend, verleiht Mut. Hat einen warmen Geruch.
Hülle dich in die Düfte ein, lasse deine Seele baumeln.
Der aufsteigende Rauch unterstützt dich dabei, bewusst in dein Unterbewusstsein einzutauchen und deine Erinnerungen hervorzuholen.
Zauberhafte, stille Zeiten der Einkehr warten auf dich.
In erster Linie ging es in früheren Zeiten darum Haus und Hof in diesen Tagen auszuräuchern, um den grösstmöglichen Schutz zu erhalten. Aber auch als Reinigung des Hauses wurde es entzündet. Die Menschen verwendeten dafür früher eine Art Pfannen, mit denen man bequem durch alle Räume gehen konnte.
Diese Tage sind perfekt für einen Neuanfang, da die Tage stillstehen, man die Arbeit niederlegen soll und sich nur auf sich selbst und seine Mitmenschen konzentriert. Die Erde steht still und bereitet sich auf ihr Erwachen vor und so tut es in diesen Tagen auch unser Geist.
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Kyphi gegen die Sorgen des Tages
Die berühmteste Räuchermischung der ägyptischen Duftlaboratorien war das Kyphi. Seine Anwendung war im Lande selbst weit verbreitet, und die Mischung wurde auch in die gesamte damals bekannte antike Welt exportiert.
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Wenn wir heute das Kyphi rekonstruieren wollen, müssen wir ein Rezepet aus verschiedenen, teilweise unvollständigen Angaben zusammensetzen. Das beste und berühmteste Kyphi wurde im alten Ägypten im Tempel von Edfu, der dem Falkengott Horus geweiht war, hergestellt. Die Priesterschaft von Edfu hat in ihrem Laboratorium im rückwärtigen Teil des Tempelraumes das Rezept in Hyroglyphen an der Wand festgehalten.
Wenn wir die Aufzeichnungen vergleichen, können wir davon ausgehen dass im Kyphi auf alle Fälle folgende Zutaten enthalten waren: Weihrauch, Myrrhe, Zimt, Sandelholz, Zyperngrass, Wacholder, Kalmus, Koriander, Mastix, Styrax, Rosinen und Wein. Die Herstellung des Kyphi erstreckte sich über Monate und wurde von Riten und Gebeten begleitet.
Kyphi-Rezeptbeispiel:
1 TL Weihrauch, 1 TL Mastix, 1 TL Zimtpulver, 1 TL Wacholderbeeren, 1 TL Labdanum, 1 TL Rosinen zerstossen, 1-2 TL Rotwein, 1 TL Mhyrre, 1 TL Kalmuswurzeln, 1 TL Zypressenholzpulver, 1 TL Benzoe, 1 TL Sandelholzpulver, 1 TL Honig zähflüssig bis fest.
Alle Zutaten zerkleinern, gut miteinander vermengen und dann gut verschlossen midnestens 4-8 Wochen stehen lassen. Prisenweise verwenden! Wenn es zu flüssig geworden ist, mit 1-3 TL Sandelholzpulver festigen. Sollte eine Zutat nicht erhältlich sein, kann sie weggelassen werden oder duch Kardamon oder Galbanum ersetzt werden.
Kyphi ist sehr angenehm und aromatisch und eignet sich hervorragend zum Entspannen, Besinnen, Anrufen, Reinigen.
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Räuchermischung der Liebe und Herzensenergie
Eine typische Rauhnacht-Mischung könnte auch aus folgenden Zutaten bestehen: Weihrauch, Dammar, Purpursonnenhut-Wurzel, Wurzel der Engelwurz, Wacholder, Rinde vom Storaxbaum, Roseblütenbätter. Die Mischung aus den verschiedenen Hölzern und Wurzeln gibt der Mischung eine zur Jahreszeit passende kräftige Note, ergänzt durch den lieblichen Reiz der Rosenblätter und den fast mandelähnlichen Duft der Storaxrinde.
Rose und Styrax stehen in diesem Zusammenhang für die Liebe und Herzenergie, während Engelwurz und Sonnenhut für Licht, Schutz und Klärung stehen. Sie helfen, den Blick auf das Wesentliche zu richten.
Wurzelkraft stärkt und gibt Sicherheit – wer seine Wurzeln kennt und fühlt, ist gut „verankert“.
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Räuchermischung für mehr Lebensenergie
Bei dieser Räuchermischung tanken wir unsere Lebensenergie auf. Dieses Räucherwerk wird euer Herz erwärmen und fröhlich stimmen. Sie stimmt uns fröhlich und heiter und lässt schlechte Stimmungen vertreiben oder gar nicht erst aufkommen. Dieses Räucherwerk beseitigt Gefühlskälte und man spürt regelrecht die Erwärmung des Herzens und des Gemüts.
Gerade in dieser dunklen Jahreszeit ist diese Räuchermischung sehr wohltuend für unsere Seele und unseren Geist.
Wir schöpfen aus ihr neue Kraft und auch Besinnlichkeit.
Zu gleichen Teilen mischt ihr:
- Orangenschalen (getrocknet)
- Wacholderbeeren
- Zimtstangen (zerkleinert)
- Nelken (nach Bedarf zerkleinern
- Lorbeerblätter
- Fichtenharz nach Belieben
Was hat es mit Träumen in Rauhnächten auf sich
Was man in einer Rauhnacht träumt, soll tatsächlich in den nächsten Monaten des neuen Jahres geschehen, wobei Träume vor 0:00 Uhr ihren Bezug zur ersten Monatshälfte haben, Träume nach Mitternacht beziehen sich auf die zweite Monatshälfte. Hilfreich ist das Führen eines Traumtagebuchs. Dann hat man die Möglichkeit, später zu prüfen, ob der Traum in Erfüllung gegangen ist. Wenn man in einer der Rauhnächte an eine Straßenkreuzung geht, die Atmosphäre und die Zeichen der Natur in sich aufnimmt, soll das Deuten von Ereignissen möglich sein.
Nutze die Rauhnächte für Veränderung und Heilung.
Säe das, was du dir im kommenden Jahr wünschst, denn die Zeit der heiligen Nächte ist die beste Zeit für Manifestationen und Transformation.
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Ich wünsche euch magische und wundervolle Rauhnächte und mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen!
Eure BaGhira
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