Die Rauhnächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigtag sind von besonderen Energien getragen.
Die „Schwellenzeit“ lüftet die den Schleier zur Anderswelt. Diese besonderen Tage sind offene Tore hinaus aus der irdischen Dimension – hinein in die zeitlose Ebene, wo unsere Seelen zuhause sind.
Es ist sogar möglich, das kommende Jahr selbst kreativ mitzugestalten und zu beeinflussen.
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Die Rauhnächte sind eine Zeit, der etwas Mystisches anhaftet. Wie geschaffen für Rituale, die dabei helfen, das alte Jahr abzuschließen und sich auf das neue vorzubereiten – Hier weiter.
Alles was in den magischen Rauhnächten geschieht, hat eine besondere Bedeutung!
Schon immer haben die Menschen darum gewusst und gingen deshalb mit Ritualen durch die Zeit der Rauhnächte, die am energetisch tiefsten Punkt des Jahres liegen.
Alles kommt zur Ruhe, hält still und es ist, als ob auch in der energetischen Zeitrechnung die Uhr angehalten wird. Selbst wenn uns die irdische Welt als sehr hektisch und dynamisch erscheint.
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Die Rauhnächte repräsentieren das kommende Jahr.
Jeder einzelne Tag steht in Verbindung mit einem ganzen Mondmonat des neuen Jahres.
Als Zeitbrücke verbindet sich das bewegliche Mondjahr mit dem festgelegten Sonnenjahr und bringt die unterschiedlichen Zeitmessungen miteinander in Einklang. Somit wird die Lücke zwischen Mond- und Sonnenkalender gefüllt, die beiden Kräfte ausgeglichen.
Auf diese Weise offenbart sich uns während der Rauhnächte das Feld der Energien in ganz individueller Weise und zeigt sich als „Weg der Erkenntnis“ – hin zu all jenen sabotierenden Mechanismen, die bisher das Mögliche stets ins Unmögliche wandelte.
Bewusstseinsrituale während der Rauhnächte ermöglichen es, dass wir uns mit allen Tagen des kommenden Jahres verbinden. Auf diese Weise birgt jede Rauhnacht einen Samen in sich – und wenn wir ihn einbetten in die Kraft der Intention, lenken wir damit unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte Vorhaben im kommenden Jahr.
Wir nähren den Keimling mit der eigenen Energie und Schöpferkraft.
Spirits, Engel und sonstige helfende Wesen, die während dieser Tage besonders leicht erreichbar sind, unterstützen uns bei der Verwirklichung unserer Wünsche und Visionen.
Wenn wir verstehen, zu unserem inneren Schatz einen Zugang zu finden und ihn mit den universellen Energien in Einklang bringen, indem wir alles in unser Energiefeld einladen und dort verankern, installieren wir so ein inneres Programm, das entsprechend unserem Lebensplan unterstützend arbeitet um real zu werden.
Dieses Programm wirkt wie ein Katalysator, der unsere Energien bündelt, sie in unseren Alltag integriert, sodass wir im Einklang mit dem kosmischen Rhythmus der Erde und des Lebens sind, und zugleich die ganz individuelle Melodie dazu spielen und damit die Impulse wie Keimlinge für das folgende Jahr in sämtlichen Lebensbereichen setzen: Partnerschaft, Beruf, Spiritualität, Lebensumfeld und mehr.
Keimlinge für die innersten Wünsche, die wir hin zur Realität ausrichten, indem wir sie mit fokussierter Energie nähren. Auf diese Weise werden wir selbst zum Schöpfer unseres Lebens – alles wird möglich sein.
Neue Schwingungen sind überall zu spüren, im Innen, wie im Außen!
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Magische Rituale in den Rauhnächten
– Führen wir während dieser Zeit ein Rauhnacht-Tagebuch – Schreiben wir jeden Tag auf wie der Tag und die Nacht war. Achten wir auch auf die Atmosphäre des Tages, das Wetter, was passiert ist, Dinge, die uns besonders aufgefallen sind etc.
– Achten wir auf unsere Träume – wir können einfach ausprobieren, was wohl da dran ist und in der Zeit während der Raunächte unseren Träumen besondere Aufmerksamkeit schenken. Laden wir jede Nacht vor dem Einschlafen unsere Träume ein und schreiben diese auf.
– Nehmen wir uns Zeit zum Meditieren und um in uns zu gehen – Da die Dimensionen in dieser Zeit besonders offen sind, können wir diese Zeit gut zum Meditieren nutzen.
– Nutzen wir die Wandlungstage – Schließen wir dazu die Augen und lassen die relevante Situation noch einmal vollständig vor unserem geistigen Auge ablaufen. Nun visualisieren und senden wir weisses Licht über die gesamte Situation, bis alles in hellem Licht erstrahlt. Ausserdem können wir die Situation innerlich segnen und positive Energie hineinschicken, bis sich das Negative komplett aufgelöst hat.
– Arbeiten wir im neuen Jahr mit unseren Aufzeichnungen – jede Rauhnacht wird einem Monat zugeordnet. Um in dem jeweiligen Monat des kommenden Jahres rückwirkend nachvollziehen, was sich von den Vorzeichen und Träumen verwirklicht hat, nehmen wir dann einfach unser Rauhnacht-Tagebuch zur Hand und lesen die Notizen durch.
– Gehen wir jede Rauhnacht mit einer Räucherschale (Räucherkohle mit Weihrauch, Salbei, Wacholderbeeren und Kampfer) durch alle Zimmer, blasen den Rauch in alle Ecken und stellen uns vor, dass sich alles Negative der Vergangenheit in ihm auflöst und daraus Positives entsteht. Wir können dazu Gebete sprechen oder unsere Wünsche und Hoffnungen in eigenen Worten formulieren. Widmen wir uns in den ersten sechs Nächten dem alten Jahr, in den anderen dem neuen.
Diese spezielle Räuchermischung wirkt reinigend und befreiend >>>.
– Neben dem reinigenden Räucherwerk legen wir kleine gerollte Zettelchen auf die Kohle, auf die wir alles aufgeschrieben haben, was uns belastet und von dem wir uns befreien wollen: schlechte Eigenschaften, traurige Ereignisse, unerfreuliche Begegnungen usw. Während die Zettelchen verbrennen, lösen wir uns von allem Negativen und geben schönen Gedanken, dem Verzeihen und dem Neubeginn Raum.
– Entzünden wir zur Jahreswende ein Feuer, werfen reinigende Kräuter und Salz in die Flammen und springen wir einzeln darüber. Dazu wünschen wir uns etwas.
– Entzünden wir jeden Tage eine Kerze mit der Absicht, „ein Lichtlein“ ins Haus zu bringen.
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Vorschau und Besinnung
Eine Nacht vor Sylvester können wir auch eine Liste machen und alles darauf schreiben, was wir uns im Neuen Jahr wünschen.
Fragen wir uns: Was wünsche ich mir? Was möchte ich im Neuen Jahr erreichen? Was soll für mich in Erfüllung gehen? Was möchte ich bestärken?
Dann alles aufschreiben, Segen und Energie hineingeben, und ganz wichtig, sich lebhaft vorstellen, wie man schon alles erreicht hat.
Unsere Wunschliste geben wir dann am besten in eine schöne Schachtel oder einen kleinen Karton und bei den nächsten Rauhnächten schauen wir hinein und werden feststellen, dass sich vieles fast wie von alleine erfüllt hat.
Was man in der Rauhnacht-Zeit beachten sollte
- Die Tiere im Stall können in diesen Nächten richtig sprechen, aber nur Quatemberkinder (Hellsichtige) können sie verstehen.
- Man soll keine großen weißen Wäschestücke im oder am Haus aufhängen, schnell kann es zum Leichentuch im nächsten Jahr werden.
- Während der ersten halben Stunde des neuen Jahres, verschließt man die Haustür und lässt nur die Hintertür offen, damit das Glück durch diese hereinkommt.
- Es ist ratsam einen Teller mit Gebäck, ein Glas Milch und ein paar Münzen auf das Fensterbrett zu stellen. So werden die vorbeiziehenden Geister wohl gestimmt.
- Am 06. Januar sollte alle Weihnachtsdeko verschwunden sein, nur so kann man Altlasten aus dem vergangenen Jahr los werden.
- Besondere Beachtung sollte man dem ersten Kunden schenken, der in das Geschäft kommt. Ist eine alte Frau, wird das Jahr finanziell knapp. Ist es eine junge Frau oder ein Kind, werden die bilanzen gut ausfallen.
- Man soll keine Türen laut zuschlagen, sonst könnte sein, das im Jahr ein Blitz einschlägt.
Ist es in diesen Tagen sehr neblig, wird das nächste Jahr nass. - Hört man die Neujahrsglocken hell und klar, wird das nächste Jahr ein ganz besonderes Jahr.
- Wenn ein junges Mädchen eine Zwiebel aufschneidet und diese mit Salz bestreut, wird sie in der Nacht von ihrem kommenden Geliebten träumen.
- Frau Holle, die eine Vorliebe für fleißige Menschen hat, sieht es gerne, wenn das Haus in dieser Zeit nett ordentlich und sauber ist, aber sie möchte, dass wir in diesen Tagen nicht arbeiten, sondern uns ausruhen und neue Kraft schöpfen für das neue Jahr.
- Schneidet man am Dreikönigstag eine Wünschelrute, so hat diese besondere Qualitäten. Man kann sie nach einem der drei heiligen Könige benennen – Wird sie Caspar genannt, findet sie Gold, heißt sie Balthasar findet sie Silber und benennt man sie nach Melchior, so findet sie Wasser.
Stellen wir uns folgende Fragen vor dem Jahreswechsel:
Was war schön in diesem Jahr?
Was ist in diesem Jahr geschehen, für das ich danken kann?
Welche Erlebnisse waren besonders einschneidend?
Was habe ich erfahren und gelernt?
Was waren die Geschenke in diesem Jahr?
Wer war an meiner Seite und hat mich durch das Jahr begleitet?
Was hat sich verändert?
Was war das Motto dieses Jahres?
Was habe ich zu Ende gebracht?
Was habe ich besonders gut gemacht?
Was steht noch offen?
Was lasse ich zurück, was nehme ich mit?
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Baghira von Esoterik-Plus wünscht Euch magische Rauhnächte!
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