Depression hat viele Gesichter.
Fast jeder kennt den Herbstblues.
Der Sommer ist vorbei, die Tage werden kürzer. Die Temperatur sinkt täglich – und mit ihr unsere Laune.
Am Morgen fällt das Aufstehen schwer, tagsüber leiden wir unter Antriebslosigkeit, am Abend fallen wir nur noch auf das Sofa oder gleich ins Bett. Und die ganze Zeit über quält uns der Heißhunger auf Süßes.
Jetzt, während Sie diese Zeilen lesen, sind allein in Deutschland 5 % der Bevölkerung an Depressionen erkrankt. Das sind etwa 4 Millionen Menschen. Mindestens doppelt so viele werden im Laufe ihres Lebens einmal oder auch mehrmals an einer depressiven Störung erkranken. Depressionen gehören damit zu den am häufigsten diagnostizierten seelischen Problemen überhaupt… mehr zu Depressionen finden Sie hier…!
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Mit den folgenden 9 Tipps entkommt jeder der Herbstdepression
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1. Tanken Sie Tageslicht!
Die Herbstdepression ist biologisch begründet: durch Lichtmangel.
Bei Dunkelheit schüttet unser Körper das Hormon Melatonin aus, das uns müde macht. Grundsätzlich ist das ideal, denn es lässt uns am Abend einschlafen. Doch im Herbst und im Winter sind die Sonnenstunden sehr begrenzt, oft wird es gar nicht richtig hell – die Folge ist, dass dauerhaft Melatonin ausgeschüttet wird und wir ständig müde sind.
Deswegen sollten wir die wenigen hellen Momente des (mitunter trüben) Tages nutzen und nach draußen gehen! Künstliches Licht reicht nicht aus und auch das Solarium ist keine Lösung, da das Licht auf die Netzhaut fallen muss. Eine spezielle Tageslichtlampe oder gar eine Lichttherapie kann hingegen Abhilfe schaffen.
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2. Bewegen Sie sich!
Ob Pilates, Aerobic oder Aquagymnastik – Bewegung kurbelt den Kreislauf an, macht wach und setzt Glückshormone frei.
Ideal wäre es natürlich, tagsüber draußen zu joggen, zu walken oder Fahrrad zu fahren. Dann verbinden wir Sport mit der Aufnahme von natürlichem Licht und wir wirken der Herbstdepression gleich doppelt entgegen.
Falls das Wetter dann doch mal zu ungemütlich ist, um den inneren Schweinehund zu überwinden: Legen Sie zu Hause flotte Musik auf, tanzen Sie bei der Hausarbeit und singen Sie am besten laut mit. Auch das macht glücklich!
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3. Ernähren Sie sich gesund!
Sehr fettige oder fleischlastige Mahlzeiten machen müde.
Um sie zu verdauen, muss unser Körper jede Menge Energie aufwenden, die uns dann nicht mehr für andere Dinge zur Verfügung steht. Obst und Gemüse belasten hingegen weniger – und versorgen uns mit wichtigen Vitaminen, die das Immunsystem stärken.
Zu viel Zucker und Weißmehl tun uns ebenfalls nicht gut: Sie treiben den Blutzuckerspiegel zwar rasch in die Höhe, was uns Energie schenkt – doch fällt er auch genauso schnell, was uns müde machen kann. Vollkornprodukte lassen den Blutzuckerspiegel sanfter ansteigen und fallen – und regen zudem die Produktion von Serotonin, dem Glückshormon, an.
Das tut übrigens auch Schokolade. Hin und wieder ist ein kleines Stückchen also durchaus erlaubt …
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4. Bringen Sie Farbe in die Garderobe!
In der Herbst- und Wintermode dominieren dunkle, gedeckte Farben– und genau die können die schlechte Laune verstärken.
Kleiden Sie sich farbenfroher: Eine gelbe Bluse, ein türkisfarbenes Shirt oder ein Pullover in Orange bringen uns Frühlingsgefühle zurück, erinnern an den Sommer und verbessern so automatisch die Stimmung.
Oder Sie trotzen den ungemütlichen Herbststürmen mit bunten Schals, farbenfrohen Mützen und schrillen Gummistiefeln!
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5. Machen Sie es sich zu Hause gemütlich!
Je stärker es draußen stürmt und wettert, desto mehr Zeit verbringen wir in unseren eigenen vier Wänden.
Und wenn wir uns dort nicht richtig wohlfühlen, schlägt das zusätzlich auf die Stimmung. Nutzen Sie also ein verregnetes Wochenende, um mal wirklich Ordnung zu schaffen, misten und sortieren Sie aus, putzen Sie.
Oder nehmen Sie die Renovierungs- und Reparaturarbeiten, die Sie immer wieder aufgeschoben haben, endlich in Angriff. Sorgen Sie für neue Deko, stellen Sie Kerzen auf, kaufen Sie sich kuschelige Kissenbezüge und Decken fürs Sofa – und lassen Sie es sich zu Hause gut gehen.
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6. Nutzen Sie die Wirkung von Düften!
Düfte beeinflussen unsere Emotionen – denn sie wecken Erinnerungen an unsere Vergangenheit.
Der Duft eines schmorenden Bratens erinnert an die Sonntage der Kindheit, der Geruch von Pfeifentabak lässt uns an unseren Großvater denken. Das Parfüm, das unsere erste große Liebe getragen hat, werden wir für immer wiedererkennen – und immer wieder wird es uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Doch gibt es auch bestimmte Düfte, die auf uns alle ähnlich wirken: Lavendel beruhigt, Bergamotte und Jasmin muntern auf, Orange und Zitrone beleben. Ob Duftkerze oder Aromalampe: Weiß man um die Wirkung von Düften, lassen sie sich gezielt nutzen, um gute Laune zu schenken.
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7. Nehmen Sie sich Zeit für sich!
Wenn es kühler und dunkler wird, dürfen wir uns endlich wieder einmal Zeit für uns nehmen, ganz ohne schlechtes Gewissen.
Genießen Sie am Abend in aller Ruhe ein heißes Schaumbad, entspannen Sie sich bei guter Musik oder einem schönen Buch. Schalten Sie das Handy und den Computer aus, machen Sie es sich gemütlich.
Verwöhnen Sie sich mit einem selbst gekochten Menü (– im Sommer macht Kochen ja auch gar keinen Spaß). Widmen Sie sich den Hobbys, die in den letzten Monaten zu kurz gekommen sind. Kurzum: Sehen Sie die trüben Tage als ein Geschenk an sich!
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8. Treffen Sie liebe Freunde!
So gut es auch tut, sich zwischendurch alleine zu Hause einzuigeln:
Fehlende soziale Kontakte verstärken auf Dauer die schlechte Laune. Besuchen Sie einen Sport- oder Sprachkurs – hier kommen Sie mit anderen Menschen in Kontakt, entdecken vielleicht sogar eine neue Leidenschaft.
Treffen Sie sich auch mit Freunden, gehen Sie gemeinsam shoppen, ins Kino oder Restaurant. Oder Sie laden Ihre Lieben ein und veranstalten einen lustigen Spieleabend.
Besonders gut tut uns körperliche Nähe – die Umarmung eines lieben Freundes oder das Kuscheln mit dem Partner ist Balsam für die Seele.
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9. Feilen Sie an Ihrer Einstellung!
Am wichtigsten ist aber Ihre eigene Einstellung.
Die Angst vor der Herbstdepression bietet einen idealen Nährboden für den Herbstblues. Versuchen Sie, die Annehmlichkeiten zu genießen, die Herbst und Winter mit sich bringen:
Ein Waldspaziergang ist erst unter bunten Bäumen richtig schön, die langen Abende laden zum Entspannen ein, die ruhigen Wochenenden bieten Gelegenheit, die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen.
Je kühler es draußen ist, umso erholsamer ist ein Besuch in der Sauna oder Therme. Schlendern Sie über den Weihnachtsmarkt, genießen Sie einen Glühwein mit Freunden. Freuen Sie sich auf ein beschauliches Weihnachtsfest und einen beschwingten Jahreswechsel. Und ehe Sie es sich versehen, ist schon wieder Frühling …
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Obwohl Frauen vier Mal häufiger betroffen sind als Männer, kann die Herbstdepression jeden treffen.
Und obwohl die Melancholie, die Antriebslosigkeit und der Heißhunger auf Süßes in den Frühlingsmonaten meist von alleine wieder verschwinden, sollten Sie die Herbstdepression nicht einfach hinnehmen.
Tun Sie etwas dagegen, genießen Sie Ihr Leben…
…auch im Herbst und Winter!
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BaGhira bedankt sich bei Viversum
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