Das Fest „Ostara“ ist weitaus älter als die christlichen Religionen hierzulande Verbreitung fanden.
Seine Ursprünge finden sich bei den Kelten und alten Germanen. Mit der Verbreitung des Christentums bemühte man sich, den heidnischen Glauben zu vernichten und seine Bräuche zu beseitigen.
Um den Menschen die ihnen wichtigen Feste zu erhalten, wurden die Bräuche kurzerhand zu christlichen erklärt und den Festen eine christliche Bedeutung gegeben, die sie ursprünglich nie hatten.
Natürlich bedeutet das nicht, dass Ostern ein heidnisches Fest ist, aber es deutet darauf hin, dass unser Osterfest einen historischen Hintergrund hat, der viel älter ist als der christliche Glaube. Als das Christentum die alten Religionen zu ersetzen begann, wurden viele alte Traditionen zum Teil ganz bewusst übernommen, um den Menschen die neue Religion näher zu bringen.
So sind viele alte Kirchen an uralten Kultplätzen erbaut worden, und so mancher kirchliche Festtag findet zeitgleich mit den Festen der alten Religionen statt. So auch unser Osterfest, das fast mit den alten Frühlingsriten, dem Baumfest, Alban Eilir, zusammen fällt.
Einige der österlichen Bräuche wirken durchaus etwas magisch. Mag sein, dass es sich dabei um Überbleibsel der alten, heidnischen Frühlingsfeste handelt, die bei uns in christianisierter Form weiter leben!
Die Osterfeuer
Schon in vorchristlichen Zeiten brannten in der Frühlingszeit die Frühlingsfeuer. Sie sollten den Winter vertreiben, und das Licht und die Wärme waren ein Symbol für die Sonne, die nun die Erde wieder erwärmen sollte.
Auch als der christliche Glaube in unseren Breiten die alten Religionen verdrängte, gelang es der Kirche nicht, diesem Brauch Einhalt zu gebieten. So geschah es, wie mit anderen „heidnischen“ Traditionen auch: Der Brauch wurde in die Kirchentradition aufgenommen. Ungefähr 750 n. Chr. wurde das Frühlingsfeuer christianisiert und seine Bedeutung auf Gott übertragen.
Es soll nun stehen für das Licht des Glaubens und den Sieg Jesu über die Finsternis. Noch heute werden Osterfeuer entzündet, zum Teil in der Nacht vor Ostersonntag, oft aber auch erst am Abend des Ostersonntages.
Die Osterkerze
Diese „gemäßigte Form“ des Feuers kommt aus der Tradition der griechischen, römischen, jüdischen Lichtbräuche. Sie steht für Jesus, der den Tod und das Sterben besiegt hat.
Die Kerze wird oft am heiligen Osterfeuer entzündet und dann in die dunkle Kirche getragen. Oft können die Gemeindemitglieder an der Osterkerze ihre eigenen, kleineren Osterkerzen entzünden und so das wiedergekehrte Licht nach Hause bringen.
Früher wurden in den Häusern an diesen Kerzen die Herdfeuer wieder entzündet, die am Karfreitag gelöscht worden waren, um so den Neuanfang anzuzeigen.
Das Osterwasser
Neben dem Feuer galt Ostern in vielen Gegenden auch Wasser als sehr wichtig. Deshalb hat sich der Brauch des „Osterwasser-Holens“ entwickelt. Das Osterwasser holte man in der Nacht zum Ostersonntag an Flüssen, Quellen und Brunnen, die oft jedes Jahr zu Ostern schön geschmückt wurden.
Dem Osterwasser wurden wundertätige Kräfte zugesprochen:
- Es sollte Menschen und Tieren Gesundheit verleihen
- Es im Hause zu versprühen sollte Ungeziefer vertreiben
- Kinder, die mit Osterwasser getauft wurden, sollten besonders gut geraten.
- Last, but not least, sollte es auch der Schönheit dienlich sein, weshalb vor allem junge, unverheiratete Mädchen diesem Brauch folgten.
Kein Wort durfte dabei gesprochen werden, wenn man das kostbare Nass heim trug, denn „Plapperwasser“ habe keine Wirkung, so hieß es. Die jungen Männer lauerten den Mädchen auf und versuchten, sie zum Lachen oder zum Reden zu bringen. Die Mädchen versuchten eisern zu bleiben, sie durften ja nicht einmal Grüße erwidern, denn dann hätte das Osterwasser ja seine Wirkung verloren.
Nach dem alten Naturglauben waren Tau, Schnee und Regen an Ostern genau so wundertätig wie das Wasser. Darum breitete man vielerorts an Ostern die Bettlaken zum Bleichen aus oder wusch sich mit dem Ostertau. Manchmal durften sich die Kinder morgens in den taufeuchten Wiesen wälzen.
Die Osterhasen
Der Hase gilt ebenfalls als Symbol der Fruchtbarkeit, da er viele Junge bekommt. Früher wurde in ihm außerdem der Begleiter der Frühlingsgöttin Ostara gesehen.
Nach einer alten Legende verspätete sich Ostara in einem Jahr und so begann ein kleines Mädchen sie zu suchen. Auf seinem Weg fand das Mädchen einen erfrorenen Vogel, den es bitterlich beweinte. Es rief die Göttin, damit sie ihn wieder zum Leben erwecken würde.
Ostara erschien, konnte jedoch dem Vogel nicht helfen. Um das Mädchen zu trösten, verwandelte sie aber den Vogel in einen Schneehasen und sagte ihm, die Menschen sollen nach dem Hasen Ausschau halten. Wenn er sein Kleid verliere, wäre dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass ihr Kommen und damit der Frühling nahen würden.
Das Bemalen und Verstecken der Ostereier
Eier gelten seit Jahrtausenden als Symbol der Fruchtbarkeit. Der Beginn des Eierlegens in der Vogelwelt wurde als Zeichen für den Frühling gesehen. Besonders rot bemalte Eier waren früher weit verbreitet (rot als Farbe des Blutes und damit des Lebens).
Früher wurden die Hühner nicht eingesperrt, sodass die Menschen ihre Eier suchen mussten. Die Legende der Göttin Ostara besagt außerdem, dass der Hase als Zeichen für das Nahen der Frühlingsgöttin bunte Eier verstecken würde.
Osterkränze und anderes Gebäck
Die drei Zöpfe des Osterkranzes symbolisierten ursprünglich die drei Gestalten der Göttin: die Jungfrau, Mutter und weise Frau – und damit die drei Zyklen von Geburt, Tod und Wiedergeburt.
Die typischen Osterbrötchen, die wie die meisten Brötchen einen Einschnitt in der Mitte zeigen, waren ursprünglich ein Symbol für die Fruchtbarkeit, das sie Ähnlichkeit mit dem weiblichen Geschlechtsteil aufweisen.
Osterruten und Osterzweige
Wie an allen volkstümlichen Festen treffen wir auch an Ostern auf den heiligen Baum, zu Ostern meistens ein Laubbaum, bzw. seine Zweige. Lange vor Ostern stellt man sie ins Wasser, damit sie rechtzeitig grün sind und sogar blühen (Hasel- und _Weidenkätzchen, Birken, Forsythien).
Oft werden die Zweige zu Ostern mit bunten, ausgeblasenen Eiern geschmückt. Besonders ein solcher Palmkätzchenstrauß soll das Haus vor Hexen schützen.
Osterruten werden aber auch noch anders verwendet: Man treibt damit unsanft Langschläfer aus den Betten, oder verteilt mit ihnen Schläge an Freunde und Verwandte, das soll Glück und Gesundheit bringen, denn die Lebenskraft der Rute soll dadurch auf den Empfänger der (leichten) Schläge übergehen.
Das heutige Osterfest richtet sich nach dem Mond und fällt daher selten mit dem Ostarafest zusammen.
Trotzdem ist unverkennbar, dass es sich um das gleiche – wenn auch leicht angepasste – Fest handelt.
Quelle: Rabenstein, gefunden bei der Alpenschau – BaGhira bedankt sich!
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